Massagen gehen auf eine Jahrtausende alte Tradition und Heilkunst zurück. Mit manuellen Techniken wird die Durchblutung von Haut, Bindegewebe, Muskeln und Sehnen angeregt. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Massagearten wie z.B. die Sport-Massage:
Sport-Massagen konzentrieren sich auf Sportler, dessen Körper besonders beansprucht und herausgefordert wird. Obwohl regelmäßige Sportaktivitäten allgemein als gesund gelten, die allgemeine Fitness fördern und den Körper kraftvoll halten, können Zerrungen, Überlastungen oder Schmerzen an den Gelenken den Körper belasten. Die Sport-Massage beinhaltet spezielle Griff-, Druck-, Knet- oder Klopftechniken, die Muskelverzerrungen, Gelenkschmerzen, Entzündungen oder Blockaden vorbeugen oder mildern sollen. Das setzt eine grundlegende Untersuchung voraus, bei der das Gewebe mit den Händen nach Veränderungen und Verspannungen untersucht wird.
Während der Massage werden bestimmte Proteine ausgeschüttet, die für die Erholung der Muskeln verantwortlich sind und die Entstehung von entzündungsfördernden Stoffen wird geringer. Die Leistungsfähigkeit des Sportlers hängt vor allem mit dem physischen und psychischen Befinden zusammen. Eine maximale Leistungsfähigkeit und Konzentration sind nur möglich, wenn der Körper entspannt und der Bewegungsapparat frei von Schmerzen ist.